Informationen zur Schule

Schulgeschichte

Unsere Ellerbeker Schule wurde bereits 1706 gegründet. Bis zum Jahr 1980 war sie eine Grund- und Hauptschule. 1980 wurde der Hauptschulteil aufgelöst. An seiner Stelle entstand eine Schule für Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Mitte der 80er Jahre richteten wir unsere ersten integrativen Maßnahmen an der Grundschule ein und erweiterten diese stetig. Anfang der 2000er fanden umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten statt. Für das neu eingerichtete Nachmittagsangebot wurde eine Mensa gebaut. Seit dem Schuljahr 2005/06 sind unsere Grundschule und unser Förderzentrum zu einer organisatorischen Einheit mit einem gemeinsamen Leitungsteam zusammengelegt worden. 

Schulformen

Die Ellerbeker Schule setzt sich heute zusammen aus der zweizügigen Grundschule und dem Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, aufgegliedert in Primar-, Sekundar- und Berufsbildungsstufe. Seit 2019 ist die Berufsbildungsstufe am Standort Geschwister-Schollstraße untergebracht und kooperiert dort mit dem RBZ-Technik. Grundschul- und Förderzentrumsteil kooperieren intensiv miteinander, nicht nur in den integrativen Maßnahmen, sondern z.B. auch bei gemeinsamen Projekt- und Theaterwochen, Sportfesten, Jahreszeiten- und Adventssingen, Fahrradausbildung sowie vielen anderen Aktionen. Schulartübergreifend gibt es eine gemeinsame Schüler*innenvertretung und Streitschlichter*innen in den Pausen. Zurzeit besuchen 364 Schüler*innen im Alter von 6–18 Jahren die Ellerbeker Schule. Einzelne Kinder und Jugendliche, die aus besonderen Gründen nicht am Unterricht teilnehmen können, werden im St. Antoniushaus bzw. im Elternhaus von Lehrkräften der Ellerbeker Schule gefördert. Inklusiv beschulte Schüler*innen in der Ellerbeker Grund- und in der Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule werden durch Fachkräfte des Förderzentrumsteils unterstützt.

Schulportrait

„Fördern im Ganztag mit Respekt“. So lautet der Titel des verfassten Schulporträts der Ellerbeker Schule im Rahmen der Vorstellung von Ganztagsschulen des Bundesministerium für Bildung und Forschung. Zum vollständigen Artikel gelangen Sie hier.